Die Geschichte eines Abnehmers

 

Am 11.11.2009 war der Start unseres 6. Abnehm-Wettbewerbs.

Schon eine Woche vorher hatte er davon aus der Zeitung erfahren und sich spontan angemeldet, schließlich war 'die Schallmauer' schon seit einiger Zeit durchbrochen.

 

Als es dann richtig los ging, war T526 (so seine Startnummer) nicht mehr zu halten.

Vor lauter Begeisterung aß er alles, wovon er gehört hatte, dass es gesund sein sollte. Es war ihm dabei egal, ob es zusammenpasste oder ob er insgesamt auf genügend Nährstoffe kam.

Als er dann am 18.11. zur ersten Nachmessung kam, ergaben sich Werte, von denen vier besonders aussagekräftige in der Grafik rechts eingetragen sind. Alle Werte sind reduziert, zeigen also von der Null-Linie nach unten. Wow – er war begeistert ... zunächst.T526KGDatum_2a

 

Sein Gesamtgewicht (rot) hatte er um sagenhafte 3,3 Kilos reduziert, allerdings waren davon nur 0,3 Kilo Fett (gelb). Seine Muskelmasse (genauer: Magermasse, blau) hatte er um 2,9 Kilos reduziert und seinen Wasseranteil (grün) um 0,8% gesenkt.

Um den Wasser- und den Muskelwert richtig beurteilen zu können, muss man wissen:

-T526 ist schon mit einem um 10% zu niedrigen Wasserwert gestartet und

-Der Muskelanteil verbraucht viel mehr Kalorien als der Fettanteil, wenn er also kleiner wird, wird der tägliche Kalorien-'Grundumsatz' weniger und damit das Abnehmen schwerer.

Optimal wäre also gewesen, wenn der grüne und blaue Balken nach oben zeigen würden.

 

Der Workshop am 18.11. handelte davon, wie man seine Ernährung und Bewegung am Tag verteilen sollte, um den optimalen Abnahmeerfolg zu bekommen.

 

T526 zeigte sich lernfähig.

Beim nächsten Messtermin am 25.11. hatte er sein Gesamtgewicht weiter reduziert, um inzwischen 4,2 Kilos. Aber jetzt war davon ein schöner Anteil Fett: 2,5 kg, 10 Stück Butter! T526KGDatum_2b

Sein Wasseranteil war gegenüber dem Start um fast 1% gestiegen und seine Muskelmasse nur noch um 1,6 kg gesenkt. (Das Datum jeweils in weiß und quer.)

 

Die nächsten Workshops handelten von Ernährungsgewohnheiten und -disziplin sowie von der Bedeutung der Messwerte/Diagramme für die Leichtigkeit und Dauerhaftigkeit des Abnehmens.

T526 lernte dazu, indem er weiter Fehler machen durfte und sie anhand der Diagramme entdeckte und korrigierte. Zu Beginn der Weihnachtsferien am 9.12. hatte er nach nur 4 Wochen Wettbewerb sein Gesamtgewicht um 6,9 kg reduziert. Die Hälfte davon Fett und die Hälfte Muskel-/Mager-Masse.

T526KGDatum_2c

 

Sicher noch nicht perfekt, aber jetzt kam die größte Herausforderung während des ganzen Wettbewerbs:

Die Weihnachts - Pause dauerte 4 Wochen bis zum 6.1.2010.

In diesen 4 Wochen nahmen fast alle der 18 Teilnehmer dieses Abnehm-Wettbewerbs zu und 6 warfen sogar die Flinte ins Korn. Diejenigen Abbrecher, die sich nach Weihnachten noch haben messen lassen, nahmen in der Weihnachtszeit im Durchschnitt viermal soviel zu wie die 12 Teilnehmer, die durchhielten.

 

Nicht so T526! T526KGDatum_3a

Er reduzierte sein Gesamtgewicht zwar nur um 100 gr, aber er reduzierte es! Und er hatte am 6.1.2010 um 1,5 kg weniger Fett und entsprechend mehr Muskelmasse als am 9.12.2009. Seinen Wasseranteil hatte er sogar deutlich um 1,3% gesteigert.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Die Nachricht von seinem guten Zwischenstand ließ T526 etwas übermütig werden. Er fiel am 13.1. wieder zurück etwa auf seinen Stand vom 9.12.2009. T526KGDatum_3b

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Aber dann packte ihn wieder der Ehrgeiz. Am 13.1. war das Workshop-Thema 'Proteine', am 20.1. 'Bewegung' und am 27.1. 'Kohlenhydrate', vor allem deren richtiger Einsatz als Brennstoff für unsere Muskeln.

Bei T526 war der Knoten geplatzt, Gesamtgewicht und Fettgewicht purzelten von Mal zu Mal, während die Muskelmasse ziemlich konstant blieb. T526KGDatum_4a

Das Workshop-Thema des 3.2. war 'Fette'. Ob es daran gelegen hat, weiß wohl im Nachhinein keiner, aber in der Woche darauf erreichte er seinen bisher niedrigsten Stand seines Fettgewichts: 9,1 Kg Fettverlust bei insgesamt 10,9 kg Gewichtsreduktion. Im Endspurt drückte er zum 17.2. noch einmal das Gesamtgewicht, weil es ja im Wettbewerb darauf ankam und ihm andere auf den Fersen waren:

12 kg Gesamtgewichtsreduktion, davon 7,8 kg Fett (ca. 2/3) und nur 4 kg Muskelmasse.

 

Wegen der 'verlorenen' 4 kg Muskelmasse bekam er dann gute Ratschläge: 'Das liegt daran, weil Du nicht genug gegessen hast'.

 

Und da eine Woche später gleich wieder ein Abnehm-Wettbewerb startete, nahm er sich das zu Herzen, stopfte rein, was ging –

T526KGDatum_5a

- und startete am 24.2.2010 seinen zweiten Wettbewerb mit immerhin 8,2 kg niedrigerem Startgewicht als den ersten und um 5,9 kg Fett und allerdings nur noch um 2,2 kg Muskelmasse leichter.

 

Viel Glück, T526! Am 3.3.2010 ist das Workshop-Thema wieder 'Tageseinteilung'. (Warum der Tag mit einem perfekten Frühstück starten sollte, wieviele Mahlzeiten pro Tag ideal für Abnehmer sind, wie die Nährstoffe, das Wasser und die Bewegung am Tag verteilt werden sollten, um den optimalen Abnahmeerfolg zu erzielen.) Mal sehen, ob ihm dieses Thema wieder so einen Kick verpasst wie am 18.11.2009.

Oder ob diesmal ein anderer Teilnehmer die Nase vorne haben wird - vielleicht ja sogar einer, der sich noch als Nachzügler erst am 3.3.2010 zum Wettbewerb melden wird? Oder jemand, der wie T527 im 6. Wettbewerb erst drei Wochen vor Schluss kapiert, wie Abnehmen geht – und dann in einem Mordstempo das Feld von hinten aufrollt und noch Zweiter wird?

 

Abnehmen beginnt im Kopf -

  • und wird entweder ständig im Kopf gestört (z.B. wenn man auf seine Waage steigt)

  • oder wird im Kopf unterstützt (z.B. wenn man anhand von Messwert-Diagrammen sieht, dass man immer noch richtig liegt – obwohl man doch gerade 'gesündigt' hat).

 

Die in diesem Artikel gezeigten Diagramme wurden mit einem Programm erstellt, das eigens zu diesen Zweck für den Arbeitskreis Ernährungsumstellung erstellt wurde. Damit werden über 20 Messwerte pro Teilnehmer und Messtermin verarbeitet, grafisch dargestellt und im gesamten Team verglichen.

 

© Arbeitskreis Ernährungsumstellung – Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein.

 

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Ziffern sollten wenn möglich nicht am Beginn des vordersten Blocks stehen, da Ziffern auch für die Grammangaben vor der Zutat verwendet werden, möglichst mit einem nachgestellten kleinen Buchstaben g.
Wenn keine passende Zutat zu finden ist, dann erstellt man so eine neue:
Münsterländer Stuten (8.5;56;4.8;2.1)
wobei in den runden(!) Klammern die Grammangaben für P;K;F;B aus der 100g-Spalte des Zutaten-Etiketts mit Semikolon=; getrennt geschrieben werden (ohne g).
2) Legende für die MahlzeitenAmpel:
Die waagrechte weiße Linie mit dem blau-roten Kern zeigt den Proteinlevel an. In der Mitte ist er optimal. Der Stecknadelkopf in der individuellen MahlzeitenAmpel gibt bei optimalem Proteinlevel den Wirkungsbereich an:
-unterhalb des roten Strichs: zu wenig KH, also eher für wenig Aktive geeignet.
-zwischen dem roten und dem gelben Strich: geeignet zur Fettreduktion.
-zwischen dem gelben und dem grünen Strich: geeignet zum Gewichthalten.
-oberhalb des grünen Strichs eher für sportlich Aktive geeignet.
Proteine, KH, Fett ziehen die Nadel im Kreis jeweils in Richtung Rot, Grün, Blau.
Zusammensetzung im optimalen Bereich wird signalisiert durch einen Gold-Hintergrund.
Die entsprechende Hintergrundfarbe Rot, Gelb, Blau signalisiert zu große Abweichungen vom Sollwert, wobei karierter Hintergrund in Gelb bzw. Blau auf deutlich zu wenig KH bzw. Proteine hinweist.
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